Inhalt: Therapiehunde
- Besuch-, Assistenz- und Therapiehunde
- Einsatzgebiete
- Arbeitsweise eines Therapiehundes
- Das richtige Arbeitsumfeld
- Mögliche Erfolge
- Die Ausbildung
- Hunderassen mit Potenzial
- Die Kosten
- Fazit
Besuch-, Assistenz- und Therapiehunde
Zunächst müssen wir unterscheiden zwischen den verschiedenen Aufgaben, in denen Hunde eingesetzt werden. Therapiehunde sind nicht mit Assistenz- oder Besuchshunden zu vergleichen. Der Assistenzhund wird zum Beispiel zur Unterstützung von Menschen mit Beeinträchtigung eingesetzt und lebt mit ihnen zusammen. Daher wird auch von Begleithunden gesprochen. Das bekannteste Beispiel hierfür ist der Blindenhund. Ein Besuchshund wird ohne Therapieziel und zur Förderung sozialer Kontakte eingesetzt, ist aber nicht permanent bei den Patienten. So wie der Therapiehund, der in aller Regel mit dem Therapeuten zusammen lebt und aufwächst. Seine Aufgabe besteht darin, in Krankenhäusern, Seniorenheimen oder heilpädagogischen Einrichtungen mit den Patienten gezielt und über mehrere Wochen an einem Therapieplan zu arbeiten. Seine Einsatzgebiete sind dabei erstaunlich vielfältig und so wird er in vielen Bereichen eingesetzt. Mit ihrer Anwesenheit alleine können sie sowohl bei psychisch kranken Menschen hilfreich sein wie bei neurologischen Erkrankungen. Sie haben erstaunliche Fähigkeiten und können den Heilungsverlauf bewiesener Maßen positiv beeinflussen, indem sie wie selbstverständlich Nähe suchen oder zum Spiel auffordern. Auch wenn sie keinen Therapeuten ersetzen, helfen sie doch ungemein bei der therapeutischen Arbeit. Siehe auch: Hund streicheln
Wo werden Therapiehunde eingesetzt?
Wie sieht die Arbeit eines Therapiehundes aus?
Es wird zwischen aktiven und reaktiven Therapiehunden unterschieden. Erste sind entsprechend aktiv und fordern die Patienten zur Interaktion auf, während reaktive Hunde passiv sind und mit viel Empathie auf die Bedürfnisse der Patienten eingehen. Die Therapieform spielt dabei keine wesentliche Rolle und sowohl Einzel als auch Gruppentherapie ist möglich. Immer in Begleitung seines Menschen, in der Regel dem oder der Therapeuten, helfen sie Menschen in den verschiedensten Lebenslagen. Und das oft unter Situationen, die für den Hund selbst äußerst stressig sein können, beispielsweise in Krankenhäusern. Trotzdem schaffen sie es, auf die unterschiedlichsten Menschen einzugehen und ihnen ganz individuell zu helfen.
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Das richtige Arbeitsumfeld für Therapiehunde
Mögliche Erfolge
Die Ausbildung
Hunderassen mit Potenzial zum Therapiehund
Obwohl im Prinzip alle Hunderassen als Therapiehunde geeignet sind, ist es nicht automatisch jeder Hund. Es gibt einige Rassen, die sich besser eignen als andere. Doch wichtiger ist sein Wesen und wie stark er belastet werden kann.
Die Kosten
Bei den verschiedenen Ausbildungsformen überrascht es nicht, dass die Kosten für diesesich sehr unterscheiden. Wer eine längere und umfangreichere Ausbildung möchte, muss dafür etwa 1500 bis zu 5000 Euro einplanen. Da es sich im Fall einer Fortbildung in der Regel um Betriebskosten handelt, können diese meist vollumfänglich von der Steuer abgesetzt werden.
Fazit
Wer als Therapeut arbeiten möchte, plant das meist schon mit dem Ende der schulischen Ausbildung. Entsprechend früh können die richtigen Weichen gestellt werden. Je länger und grundlegender eine Ausbildung zum Hundetherapeut ist, desto vielversprechender sind die Möglichkeiten auf Erfolg. Ein kurzer Schnupperkurs übers Wochenende macht sicher keinen Therapiehund, und wer ernsthaftes Interesse an diesem Beruf hat, muss sich die Zeit nehmen und auch finanziell investieren! Doch es kann sich lohnen, denn es gibt vermutlich kaum einen schöneren beruflichen Erfolg, als Menschen dabei zu helfen, gesund zu werden.
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