Zeckenschutz für Hunde gibt es in verschieden Varianten. Auf der einen Seite die chemischen Spotons, die auf das Fell, meist im Nackenbereich aufgetragen werden und Zecken sowie oft auch andere Insekten durch Pestizide, Biozide oder Nervengifte fernhalten. Auch entsprechende Halsbänder funktionieren ähnlich, doch meist schlechteren Ergebnissen. Neben den giftigen Stoffen haben diese Möglichkeiten auch den Nachteil, dass die Hunde einige Tage nicht ins Wasser dürfen und sich Rückstände vom Zeckenmittel im Fell bilden können. Eine vielversprechende Möglichkeit sind neuentwickelte Kautabletten. Diese kommen ohne die lästigen „Nebenwirkungen“ der chemischen Optionen aus. Als Leckerli getarnt wirken sie erst nach dem Biss der Zecke. Diese nimmt den Wirkstoff auf und stirbt ab.
Siehe auch: Impfungen beim Hund