Wie werde ich Hundeführer?

Wie werde ich Hundeführer?

Für Hundeliebhaber ist es der vermeintliche Traumjob: Hundeführer! Doch wie wird man Hundeführer und wo kann ich als solcher Arbeit finden, welche Ausrüstung ist nötig und welche Voraussetzungen gibt es. In diesem Beitrag erfährst Du alles Wissenswerte!

Inhalt: Der Weg zum Hundeführer

Was macht ein Hundeführer?

Doch was genau macht eigentlich ein Hundeführer? Es gibt verschiedene Aufgabenbereiche. Zum einen natürlich die Polizei, die mit ihren Hunden nach vermissten Personen, Drogen oder auch Geld suchen. Ähnliches gilt für das Militär – in Deutschland die Bundeswehr. Zudem gibt es den Zivilen Bereich, in dem Rettungshunde Menschen unter schwierigen Situationen suchen, zum Beispiel bei Lawinen-Rettungen in den Bergen. Als Hundeführer oder Hundeführerin ist man DIE Bezugsperson für den Hund – häufig werden die Berufshunde auch zum Familienhund, da die Bindung zwischen Mensch und Tier oft sehr stark ist. Für viele scheint es ein Traumjob zu sein, die Möglichkeit, sein Hobby als Beruf auszuleben. Doch wenn die Leidenschaft zum Beruf wird, gibt es kaum Feierabend und so ist ein Hundeführer oft 24/7 im Einsatz. Schon im Welpenalter kommen Hundeführer und Hund zusammen und leben und arbeiten von nun an zusammen – meist bis zum Lebensende des Hundes. Nicht nur die Ausbildung des Hundes liegt in seiner Verantwortung, sondern auch Rechtlich ist der Hundeführer in der Pflicht und muss für eventuelle Sach- oder Personenschäden, die durch den Hund entstanden sind, gerade stehen.
Der Arbeitsalltag besteht aus Einsätzen – je nach Spezialisierung, in der Suche nach Sprengstoff, Drogen, als Schutzhund oder der Suche nach vermissten Personen. Außerhalb der Einsätze wird für den Ernstfall trainiert.

Wie werde ich Hundeführer?

Obwohl es oft ein verantwortungsvoller und umfangreicher Job ist, der eine großes Fachwissen benötigt, gibt es keine Ausbildung für diesen Beruf. In aller Regel werden Hundeführer über eine Fortbildung bei ihren jeweiligen Arbeitgebern geschult. Hierbei spielen Polizeibehörden, Bundeswehr und Rettungskräfte eine tragende Rolle. Es ist zwar auch möglich, ehrenamtlich als Hundeführer zu arbeiten, doch hierbei müssen alle Kosten selbst übernommen werden – natürlich auch die für den Hund. Um im in einer der genannten Berufe zum Hundeführer fortgebildet zu werden, ist eine abgeschlossene Berufsausbildung im jeweiligen Fachbereich notwendig: 

Eine Möglichkeit bieten die zivilen Bereiche, doch hier ist eine Weiterbildung eine Freiwillige Leistung des Arbeitgebers und auch das Arbeitsamt finanziert diese selten. Polizei und Bundeswehr haben natürlich ein Interesse an gut ausgebildeten Hunden und entsprechendem Personal und so werden die Weiterbildung und alle anfallenden Kosten sowie der Hund selbst übernommen. Hierfür wird jedoch eine vorherige Beschäftigung als Berufssoldat oder Beamter vorausgesetzt!

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Die Voraussetzungen

Die Freude am Umgang mit Hunden und ihrer Erziehung sollte die absolute Grundvoraussetzung sein, denn als Hundeführer wirst Du extrem viel Zeit mit dem Hund verbringen. Erfahrung mit Hunden und der Erziehung sollte vorhanden sein. Körperliche Fitness wird genauso abverlangt wie eine gewisse Intelligenz. Entsprechende Eignungstest sind die erste Hürde, um bei den entsprechenden Behörden angestellt zu werden. Wer diesen Beruf ausleben möchte, sollte sich zudem auf Bereitschafts- und Schichtdienst an Feiertagen und Wochenenden einstellen.

Siehe auch: Hunde trainieren – Warum, wie oft und wie lange?

Je besser das Verhältnis von Mensch und Hund ist, desto besser kann die Ausbildung und das Arbeitsverhältnis gelingen. Die Bereitschaft, den Hund auch zu Hause aufzunehmen und vollkommen als Partner zu verstehen, wird oft vorausgesetzt – und sollte auch in deinem Interesse sein.

Ausrüstung und Zubehör

Für Hundeführer gibt es kein schlechtes Wetter – nur schlechte Kleidung. Es ist essentiell für jeden, der bei jeder erdenklichen Wetterlage raus muss, um Menschenleben zu retten oder zu schützen. Einsätze finden in allen Lebenssituationen statt und entsprechende Ausrüstung ist Pflicht! Neben wasserfesten und atmungsaktiver Funktions-Bekleidung, bieten sich gute Schuhe und eine gute Hundeausrüstung an. Zum Beispiel für den Transport.

Hier sollte unbedingt eine Transportbox für Hunde im Auto verbaut werden, da diese bei den vielen Einsatzfahrten Sicherheit für den Hund und die Insassen bieten. Ausreichend Wasser und Futter sollte immer dabei sein, den ein Arbeitstag kann lang werden und als Hundeführer solltest Du immer gut auf Notsituationen vorbereitet sein.

HUNTER verstellbare Führleine

Auch wenn ein gut Ausgebildeter Hund aufs Wort hört, wird er in den allermeisten Situationen an der Führleine gehalten, denn viele Menschen fürchten sich vor Hunden.

So kann der Hund gut kontrolliert werden und Menschen, die einer Personenkontrolle unterzogen werden, haben weniger Angst. Auch bei der Spurensuche werden diese Hunde nicht frei laufen gelassen, sondern an speziellen Suchleinen gehalten.

Siehe auch: Wie oft muss ein Hund raus?

Fazit

Es ist nicht einfach Hundeführer zu werden und als solcher zu arbeiten. Vermutlich auch aus diesem Grund bleibt es für viele ein Traumjob. Doch wer sich die Mühe macht und am Ende eines langen Weges die Voraussetzungen erfüllt, um Hundeführer zu werden, kann seine Leidenschaft zum Beruf machen – und was gibt es Schöneres, als die eigenen Arbeit mit Freude zu machen?

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