Warum lecken Hunde einen ab?Hunde sind für ihre liebenswerten und verspielten Eigenschaften bekannt. Sie sind auch dafür bekannt, dass sie Menschen abschlecken, woran wir uns alle gewöhnt haben. Doch warum tun sie das und sollten wir es dulden oder untersagen!? Wir klären auf!
Inhalt: Warum lecken Hunde einen ab?
- Ist das Lecken von Hunden gefährlich?
- Warum lecken Hunde einen ab?
- Wie kann ich meinem Hund das Lecken abgewöhnen?
- Fazit
Ist das Lecken von Hunden gefährlich?
Grundsätzlich ist das Lecken an sich nicht gefährlich! Doch wie wir alle wissen, wissen wir meist nicht, wo die Hundezunge in der letzten Zeit so überall war und schon wird es zum Problem. Hunde haben ihre Nase überall und gelegentlich kommt es auch vor, dass Hunde den eigenen Kot, den von Artgenossen oder anderen Tieren fressen. Warum Hunde Kot fressen, ist ein Thema für sich, doch sicher ist, dass niemand eine Hundezunge auf der eigenen Haut haben möchte, die womöglich noch Kot von wem auch immer an sich haften hat. Es ist nicht nur ekelhaft, sondern kann auch Krankheitserreger mit sich bringen. Die eigentliche Gefahr geht also nicht von der Hundezunge aus, sondern von den Erregern, die sie unter Umständen überträgt.
Es ist natürlich auch ein riesen Unterschied, ob der Hund die Hände oder das Gesicht in Nähe der Schleimhäute (Mundraum, Nase, Augen) leckt. Davon sollte abgeraten werden, denn nur dann können die Erreger wirklich gefährlich werden. Wer sich dann noch die Hände abwäschst, nachdem der Hund daran geleckt hat, kann beruhigt sein.
Warum lecken Hunde einen ab?
Wie kann ich meinem Hund das Lecken abgewöhnen?
Fazit
Wie an vielen Themen rund um unsere liebsten Hunde scheiden sich auch bei diesem die Geister. Während viele Menschen absolut keine Probleme damit haben, fürchten andere übertragbare Krankheiten oder ekeln sich schlicht und einfach.
Zu welchem Lager du auch zählen magst, denke immer daran, dass beide Seiten nicht ganz unrecht haben. Das Verhalten des Hundes ist in diesem Fall absolut natürlich und im Grunde erstrebenswert im Sinne einer gesunden Sozialisierung des Vierbeiners in seine Menschenfamilie.
Doch auch die andere Seite hat recht mit ihrem Einwand, dass Hunde eben kein Verständnis von Hygiene haben, wie wir und uns mit der gleichen Zunge ablecken, mit der sie eben noch Kot probiert haben.
Ein vernünftiger Mittelweg ist vermutlich auch hier der beste. Mit dem richtigen Training versteht auch dein Hund die Zurückweisung nicht als Kränkung!