Wer einen Hund möchte, sollte sich also gut überlegen, wie der zukünftige Alltag aussehen soll, um den passenden Hund zu finden. Dabei können Rassehunde eine gute Basis sein, anhand derer entschieden werden kann – entweder für einen Rassehund oder beispielsweise einen Mischling aus zwei bevorzugten Rassen.
Das Rassehunde per se die Hunde sind, die häufiger erkranken, lässt sich nicht pauschal sagen, doch es stimmt, dass sie eher zu Erbkrankheiten neigen, als Mischlingshunde das tun. Doch mit heutigen Gentests lässt sich selbst dieses Problem eingrenzen und mögliche Erbkrankheiten können schon früh erkannt werden.
Die Frage, ob reinrassig oder Mischling, ist nicht so wichtig, wie es auf den ersten Blick erscheint. Für viele mag es auch ein Statussymbol sein, eine gewisse Hunderasse zu halten, während andere genau das Ablehnen und die Hundezucht mit ihrer Selektion kritisch sehen. Doch entscheiden ist, ob Hund und Mensch zusammenpassen und ein glückliches Leben genießen. Daher sollte niemand voreingenommen an den Hundekauf herangehen. Im Grund sind Hunde immer einzigartige Lebewesen, die unser Leben bereichern können – ganz unabhängig von der Rasse!