Der Husky ist ein besonders schöner Hund und zieht jeden in seinen Bann. Die klaren blauen Augen und die schwarz bis weiße Fellzeichnung machen den nordischen Hund auch für Laien schnell erkennbar. Gleichzeitig bietet sein Aussehen eine perfekte Tarnung in seiner natürlichen Umgebung. Der Schlittenhund, der stark an den Wolf erinnert, macht sich jedoch zunehmend in südlichen Gefilden breit und begeistert groß und klein auf der ganzen Welt.
- Profil
- Besondere Eigenschaften
- Ernährung
- Gesundheit und Pflege
- Das passende Zubehör
- Herkunft und Geschichte
Siberian Husky - Profil
- Charakter: Aufmerksam, freundlich, verspielt, willensstark
- Größe: Mittelgroß
- Höhe: 50-60 cm
- Gewicht: 16-27 kg
- Lebenserwartung: 12-15 Jahre
- Felltyp: Mittellang; weiche, dichte Unterwolle
- Farbe: Von schwarz bis rein weiß, vielfältige Zeichnungen am Kopf
- Besonderheiten: Unempfindlich gegenüber Kälte, hitzeempfindlich, starker Bewegungsdrang
- FCI-Gruppe: Nordische Schlittenhunde
Siberian Husky - Besondere Eigenschaften
Siberian Husky - Was ist bei der Ernährung zu beachten?
Siberian Husky haben eine hohe Aktivität und benötigen dementsprechend viel Energie. Zusätzlich spielen Alter, Größe und Gewicht eine wichtige Rolle bei der Ermittlung der richtigen Futtermenge. Das Futter sollte zu 60-70% aus Fleisch bestehen. Der Rest des Futters sollte am besten aus Obst und Gemüse sowie höchstens einer kleinen Menge Getreide bestehen. Darauf kann jedoch auch ganz verzichtet werden. So erlangt man eine ausgewogene Ernährung, die dem Husky ein gesundes und langes Leben beschert.
Für den Husky kann sowohl Trocken- als auch Nassfutter gewählt werden. Schau einfach was ihm besser schmeckt. Die Huskys lassen sich auch wunderbar durch BARFen ernähren. Dazu sollte man sich allerdings ausgiebig informieren und notfalls beim Tierarzt um Rat fragen.
Dein Husky sollte zweimal am Tag gefüttert werden und nach dem Essen ein bis zwei Stunden ruhen. Der Polarhund reagiert empfindlich auf verarbeitetes Essen und sollte auf keinen Fall ausserhalb der Essenszeiten gefüttert werden.
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Siberian Husky - Gesundheit und Pflege
Siberian Husky - Das passende Zubehör
Für die Haltung eines Siberian Husky ist folgende Grundausstattung das wichtigste: Wasser- und Fressnapf, ein Hundekorb, Leine, Geschirr bzw. Halsband und ein Erste Hilfe Kasten für Hunde. Dazu kommt noch eine gute Bürste die am besten aus Naturborsten hergestellt ist. Wenn du in einem schneereichen Gebiet lebst, informiere dich doch über Hundeschlitten und besorge dir ein passendes Geschirr. Damit kannst du sowohl dir als auch deinem Hund eine große Freude machen!
Siberian Husky - Herkunft & Geschichte
Der Siberian Husky stammt – wie der Name schon andeutet – aus der sibirischen Taiga. Dort war er den Nomadenvölkern über Jahrtausende ein treuer Begleiter. Anfang des 20. Jahrhunderts machten sich die Hunde bei Schlittenrennen in Alaska einen Namen. Der sibirische Pelzhändler belegte im Alaska Sweepstakes Schlittenhunderennen über eine Strecke von 408 km den dritten Platz. Kurz darauf entstand in Alaska die erste Huskyzucht. In den 1950er Jahren gelang der Husky schließlich nach Europa. Dort ist er bis heute ein beliebter Hund auf Hundeschlittenrennen in Nordeuropa aber auch als Familienhund in ländlichen Regionen.