Der Rhodesian Ridgeback ist ein äußerst vielseitiger Hund aus dem Süden Afrikas. Er ist leicht am markanten Rückenkamm zu erkennen und macht sowohl als Wachhund, Jagdbegleiter, Fährtenleser aber auch als Familien- und Begleithund eine gute Figur. Ursprünglich zur Löwenjagd eingesetzt, gehört er heute zu den beliebtesten Hunderassen.
Rhodesian Ridgeback - Profl
- Charakter: loyal, intelligent, würdevoll, sanftmütig, mutig
- Größe: Groß
- Höhe: 61-69 cm
- Gewicht: 32-41 kg
- Lebenserwartung: 10-12 Jahre
- Felltyp: Kurz und dicht mit Ridge auf dem Rücken
- Farbe: Hellweizen- bis Rotweizenfarben
- Besonderheiten: Streifen entgegen der Wuchsrichtung auf dem Rücken – „Ridge“
- FCI-Gruppe: Lauf- und Schweißhunde und verwandte Rassen
Rhodesian Ridgeback - Besondere Eigenschaften
Rhodesian Ridgeback - Was ist bei der Ernährung zu beachten?
Der Rhodesian Ridgeback benötigt Futter hoher Qualität. Auf die Fütterung mit Kohlenhydraten kann fast ganz verzichtet werden. Gerade in der Wachstumsphase kann ein zu hoher Anteil an Kohlehydraten im Futter ungünstige Auswirkungen auf das Skelett haben. Wichtig ist, dass das Futter hochwertig ist und keine minderwertigen Füllstoffe wie Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe enthält. Die Futtermenge richtet sich nach Alter und Aktivität und sollte auf keinen Fall zu hoch sein. June Ridgebacks haben einen erhöhten Bedarf an Calcium und Phosphor. Zudem sollte eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen sichergestellt sein. Die beste Zeit zur Fütterung ist nach größerer Belastung. Danach ist eine Ruhephase einzuhalten. Daran sollte der Hund schon als Welpe gewöhnt werden. Um Magendrehungen vorzubeugen sollte lieber mehrmals täglich in kleinen Mengen gefüttert werden.
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Rhodesian Ridgeback - Gesundheit und Pflege
Rhodesian Ridgeback - Das passende Zubehör
Wie bereits beschrieben, ist es sinnvoll, dem Ridgeback einen Wintermantel zu spendieren. Durch die Größe und Kraft ist bei Ridgeback dem Halsband ein Geschirr vorzuziehen. Dies kann jedoch je nach Tätigkeit variabel gewählt werden. Am beste sollte man beides zu Hause haben. Sehr wichtig ist es, dem Hund einen Rückzugsort zu bereiten. Dafür sind große Hundekörbe mit einem Kissen gut geeignet. Mit Logik- und Intelligenzspielen kann man den Hund auch geistig fordern und fördern.
Rhodesian Ridgeback - Herkunft & Geschichte
Der Rhodesian Ridgeback wurde im 19. Jahrhundert von europäischen Kolonialherren in Rhodesien, dem heutigen Simbabwe, gezüchtet. Die in Südostafrika verbreiteten Hunde entstanden aus einer Kreuzung von englischen Jagdhunden und den Pariahunden aus der afrikanischen Savanne. Sie erwiesen sich als zuverlässige Helfer auf der Löwen – und Großwildjagd und wurden zudem als Wach- und Schutzhunde der rhodesichen Farmen eingesetzt. Seit 1926 ist der Rhodesian Ridgeback eine anerkannte Hunderasse. In den 1970er Jahren wurden die ersten Tiere in Deutschland eingeführt und erfreuen sich seitdem zunehmender Beliebtheit.
Fazit
Der Rhodesian Ridgeback ist eine äußerst vielseitige Hunderasse aus dem Süden Afrikas, bekannt für seinen markanten Rückenkamm. Ursprünglich zur Löwenjagd gezüchtet, zeigt er sich heute als ausgezeichneter Wachhund, Jagdbegleiter, Fährtenleser sowie als Familien- und Begleithund. Seine besonderen Eigenschaften umfassen Loyalität, Intelligenz, Würde, Sanftmut und Mut. Mit einer Größe von 61-69 cm und einem Gewicht von 32-41 kg gehört er zu den großen Hunden mit einem kurz und dicht behaarten Fell, das in den Farben Hellweizen bis Rotweizen erscheint, wobei das namensgebende Merkmal der entgegen der Wuchsrichtung verlaufende Haarkamm auf dem Rücken ist.