Irish Terrier

Irish Terrier

Im Irish Terrier vereinigen sich einige Gegensätze in sich, denn er ist ein draufgängerischer Raufbold und verschmuster Kinderfreund zugleich. Für Menschen mit Hundeerfahrung und Begeisterung für die Natur kann dieser charakterstarke Hund der perfekte Gefährte sein. Er kann ein loyaler Partner sein, der mit dir durch alle Lebenslagen geht, doch er kann auch stur und eigenwillig sein. Bei der Erziehung sollte das beachtet werden, und Anfänger sollten es sich gut überlegen, ob sie mit dem Irish Terrier eine echte Herausforderung möchten.

Irish Terrier - Profil

  • Charakter: Dominant, frech, entschlossen
  • Größe: Mittel
  • Höhe: 45 cm
  • Gewicht: 11-12 kg
  • Lebenserwartung: 13-15 Jahre
  • Felltyp: Kurzhaar
  • Farbe: Rot, Rot-Weizenfarben
  • FCI-Gruppe: Terrier

Irish Terrier - Besondere Eigenschaften

Der Irish Terrier ist ein hochläufiger und muskulöser Terrier mit schmalem Kopf und kleinen, dunklen Augen. Er wird ca. 45 cm groß und bis zu 17 kg schwer, wobei die Größenunterschiede innerhalb dieser Rasse relativ stark schwanken. Seine Ohren hängen ins Gesicht und bilden dabei kleine Dreiecke. Um das Maul trägt er einen Schnauzbart und seine Rute ist steil nach oben gerichtet. Mit seinem stark ausgeprägten territorialverhalten ist er ein ausgezeichneter Wachhund, verträgt sich allerdings meist nicht sehr gut mit anderen Hunden und ist fremden Menschen gegenüber eher skeptisch eingestellt. Egal wie viel größer andere Hunde sind, er möchte immer der Chef sein – Respekt entspricht nicht seiner Natur. Natürlich ist der Irish Terrier auch ein guter Jäger – schließlich wurde er dafür gezüchtet. Sein Jagdtrieb ist sogar besonders stark. Das bedeutet jedoch, dass der Irish Terrier ständig die Augen nach möglicher Beute offen hält – und diese auch jagt. Er sollte also meisten angeleint sein. Damit die Erziehung gut gelingen kann, sollte der Irish Terrier schon als Welpe sozialisiert werden – am besten mit professioneller Hilfe eines Hundetrainers. Für Jäger ist er eine sehr gute Wahl. Wenn diesem Hund die anspruchsvolle Arbeit als Jagdhund fehlt, ist Hundesport der perfekte Ausgleich. Sportarten wie Maintrailing und Agility sind eine gute Wahl.

Irish Terrier - Was ist bei der Ernährung zu beachten?

Die Ernährung des Irish Terriers ist unkompliziert. Ob Trocken- oder Nassfutter, Hauptsache die Qualität und der Fleischanteil stimmen. Gutes Hundefutter bietet einen Fleischanteil von mindestens 60 % – besser mehr. Die beste Wahl ist wohl immer Barf, denn es kommt dem natürlichen Fressverhalten des Hundes am nächsten. Trocken und Nassfutter können abgewechselt oder gemischt werden und mit Kauartikeln kommt Abwechslung sowie Zahngesundheit in den Ernährungsplan. Jagt- oder einfach nur sportliche Hunde brauchen spezielles Hundefutter mit mehr Energie. Da Irish Terrier oft an Cystinurie erkranken, sollte zur Vorsorge eine Ernährung ohne pflanzliches Eiweiß bevorzugt werden. Dies kann sich positiv auf die Gesundheit auswirken. Proteine und Fette sollten tierischen Ursprungs sein, da pflanzliche Stoffe schwerer zu verdauen sind und somit die Nieren stärker beanspruchen. Kleine Hunderassen sollten lieber zwei kleinere Mahlzeiten zu sich nehmen. Große Portionen sind gefährlich, da Hunde sich den Magen verdrehen können und die Kroketten aufquellen. Um zu schnelles Fressen zu verhindern, bietet sich ein Anti-Schling-Napf an.

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Irish Terrier - Gesundheit und Pflege

Das raue Fell des Irish Terriers muss zwar regelmäßig getrimmt werden, doch diese Rasse ist relativ pflegeleicht. Trimmen bedeutet, dass die abgestorbenen Haare gezielt in Wuchsrichtung gezupft wird – im Idealfall macht das ein Hundefriseur, denn diese Arbeit braucht Übung. Keinesfalls sollte eine Schere verwendet werden, denn sie kann Farbe und Fellstruktur verändern und schädigen. Eine Krallenschere hingegen lässt sich wunderbar einsetzen, wenn auch nach fachkundiger Beratung – am besten vom Tierarzt oder Hundetrainer. Auch die Ohren sollten alle paar Wochen mit einem Tuch oder speziellen Ohrreinigungs-Sets gereinigt werden.

Irish Terrier - Herkunft & Geschichte

Der Irish Terrier stammt von schwarz-lohfarbenen und weizengelben Terriern aus Irland, wo er bereits seit 1870 gezüchtet wird. Damit ist diese Terrier-Rasse eine der ältesten der Welt. Er wurde zur Jagd eingesetzt und war dabei auf Ratten spezialisiert. Auch als Wachhund ließ er sich hervorragend halten. Leider wurde er mit seiner aggressiven und kämpferischen Natur gelegentlich auch bei Hundekämpfen eingesetzt. Der Irish Terrier Club wurde 1879 gegründet und auch heute noch wird er als Jagdhund geschätzt. Zwar gibt es ihn in vielen verschiedenen Farben, doch die rote Färbung wurde in England und den USA als besonders angesehen und somit gefördert. So ist seit dem 20. Jahrhundert nur noch diese Farbe als Rassen-Standard zulässig. Seit 1894 gibt es auch in Deutschland einen Zuchtklub für den Irish Terrier. Auch wenn diese Rasse heute vornehmlich auf gutes Aussehen gezüchtet wird, spürt man ihre ursprüngliche und wilde Natur.

Irish Terrier - Das passende Zubehör

Willst Du die Fellpflege selbst übernehmen, braucht es natürlich Bürste und Trimmkamm oder einen Trimm-Fingerling. Hundeshampoo für die schlimmsten Schmutz-Attacken ist sinnvoll, muss aber nicht oft verwendet werden. Ein standfester Futter- und Wassernapf ist hingegen wichtiger als vielleicht angenommen. Um zu schnelles Fressen zu verhindern, kann ein Anti-Schling-Napf eingesetzt werden.

  • Halsband oder Geschirr ist deine Entscheidung – wobei das Geschirr meistens angenehmer für den Hund ist.
  • Fürs Jagen werden spezielle Führgeschirre und Jagdleinen eingesetzt.
  • Da diese Hunderasse sehr verspielt ist, lohnt sich die Anschaffung von Hundespielzeug. Damit kann er auch in der Wohnung ausgepowert werden und nebenbei mit Intelligenz- oder Zahnreinigungsspielzeug etwas für Körper und Geist tun.

Fazit

Der Irish Terrier ist ein Hund für aktive Menschen, die viel in der Natur sind. Die Erfahrung im Umgang mit Hunden ist ein großer Vorteil, denn diese frechen Hunde zeigen kaum Respekt und brauchen eine gute und sichere Führung. Für professionelle Hundesportler und Jäger sind diese Hunde gute und verlässliche Partner. Für Stubenhocker sind sie definitiv nicht zu empfehlen!

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