Englische Bulldogge

Englische Bulldogge

Die Englische Bulldogge gehört zu den beliebtesten Hunderassen überhaupt und ist für jeden geeignet. Man sollte sich von dem vermeintlich grimmigen Ausdruck nicht täuschen lassen: Ganz egal ob für Familien, Alleinstehende oder Senioren – die Englische Bulldogge kann mit jedem. Durch ihren ausgeglichenen Charakter und den nicht zu stark ausgeprägten Laufdrang kann man die „Bund Dogs“ auch gut in der Stadt halten. 

Englische Bulldogge - Profil

  • Charakter: verspielt, aufgeweckt, liebevoll
  • Größe: klein
  • Höhe: 32-40 cm
  • Gewicht: 20-25 kg
  • Lebenserwartung: 8-10 Jahre
  • Felltyp: glänzendes kurzes Fell
  • Farben: rot, falb, braun, gestromt oder weiße Scheckung
  • Besonderheiten: reagiert empfindlich auf hohe Temperaturen, Hüftprobleme
  • FCI-Gruppe: Molossoide Pinscher und Schnauzer

Englische Bulldogge - Besonderheiten

Die Englische Bulldogge ist ein mittelgroßer und sehr muskulöser Hund mit großen aufstehenden Ohren, einer kurzen Schnauze und vorstehendem Unterkiefer. Trotz des eher griesgrämig anmutenden Blicks haben die kleinen Hunde ein sehr verspieltes und fröhliches Wesen. Besonders bekannt sind die sogenannten „Bund Dogs“ für ihre Anpassungsfähigkeit und Anspruchslosigkeit. Die Hunde haben einen starken Bezug zu ihren Menschen und passen sich dem Lebensrhythmus ihres Halters problemlos an. Einsamkeit mögen sich nicht und schmusen umso lieber. Die Englische Bulldogge möchte die ihr gebührende Aufmerksamkeit.

Ein sehr sympathischer Charakterzug der Englischen Bulldogge ist, dass die Hunde nicht unnötig bellen und generell eher leise Tiere sind. Im Umgang mit Fremden macht sich jedoch der innere Wachhund bemerkbar. Die Bulldogge versucht ihre Besitzer und das Haus zu beschützen, lässt sich jedoch in der Regel gut zurückhalten.

Auch mit Kindern und Freunden der Familie verhalten sich Englische Bulldoggen äußerst liebevoll, was sie zu einem geeigneten Familienhund macht.

Englische Bulldogge - Was ist bei der Ernährung zu beachten?

Bei der Ernährung der Englischen Bulldogge ist nicht viel mehr zu beachten als bei anderen Hunderassen auch. Das wichtigste ist, dass die Ernährung ausgeglichen ist und ihr Begleiter das Futter gerne frisst. Dabei ist darauf zu achten, dass das Futter einen hohen Fleischgehalt hat und keine überflüssigen Zusatzstoffe und Fettmacher enthält.

Ein hochwertiges und natürliches Hundefutter sollte demnach dem Alter des Hundes entsprechend alle wichtigen Nährstoffe enthalten. Da die Englischen Bulldoggen anfällig für Fettleibigkeit sind, ist es wichtig, das Gewicht und die Kalorienzufuhr der Hunde zu überwachen. Fettleibigkeit kann ernsthafte Folgen für die körperliche Struktur der Hunde haben. Der Futterbedarf ist geringer als dein Hund dir glauben machen will!

Auch mit Leckerlies sollte man maßvoll umgehen. Ebenso ist es ratsam, dem Hund keine Tischreste zu geben, da dies negative Auswirkung auf die Erziehung und die Gesundheit ihres Vierbeiners hat. Welche Lebensmittel für deinen Hund die richtigen sind, finden Sie mit Online-Ratgeber oder entsprechender Literatur zielgerichtet für deine Englische Bulldogge heraus.

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Englische Bulldogge - Gesundheit und Pflege

Die Pflege einer Englischen Bulldogge ist sehr übersichtlich. Die Falten im Gesicht und am gesamten Körper sollten regelmäßig gepflegt werden um Entzündungen präventiv zu begegnen. Ebenso sollte auch die regelmäßige Kontrolle und Pflege der Ohren nicht vernachlässigt werden. Eine gesunde und aktive Englische Bulldogge sollte auf keinen Fall mehr als 25 kg wiegen.

Zu beachten ist, dass die Bulldogge aufgrund der erschwerten Atmung und dem „geknautschten“ Gesicht ihre Körpertemperatur nicht gut regulieren kann. Daher sollte dem Hund bei sommerlichen Temperaturen ein schattiges Plätzchen und ausreichend Wasser zur Verfügung stehen. Ebenso reagieren sie empfindlich auf zu große Kälte, da die Vierbeiner nur ein sehr dünnes Fell haben und sich somit gerne mal erkälten.

Englische Bulldogge - Herkunft & Geschichte

Die Englische Bulldogge entstand im 6. Jahrhundert durch die Kreuzung von Molossern der Phönizier mit englischen doggenartigen Hunden und ist eine sehr alte Hunderasse. Eine erste Erwähnung der Hunde findet sich im Jahr 1209, wo beschrieben wurde, dass die die „Bonddogs“ zwei kämpfende Bullen voneinander trennten. Die Durchsetzungsfähigkeit im Kampf gegen Bullen hat den Hunden ihren Namen eingebracht. Die Vorfahren der modernen englischen Bulldogge wurden gerne in blutigen Hundkämpfen eingesetzt, die im 19. Jahrhundert allerdings gesetzlich verboten wurden. Mitte des 19. Jahrhunderts begannen Züchter bei den Kampfhunden die liebenswürdige Seite stärker zu betonen und züchteten auf diese Weise einen neuen Bulldog-Typ, der sich durch seine Sanftmut auszeichnete. Der erste Rassenstandard wurde vom „Bulldog-Club“ im Jahr 1864 ausgearbeitet. Schnell wurde aus dem kräftigen Kampfhund ein beliebter Begleiter und Familienhund. Die starke Überzüchtung blieb jedoch nicht ohne Folgen. Die zu kurze Nase, das faltige Gesicht und daraus resultierende Atemprobleme und weitere Probleme nahmen in einer solchen Menge zu, dass man heute versucht durch eine gesundheitlich orientierte Zucht entgegenzuwirken. Durch dieses Ansinnen wurde der FCI-Rassenstandard entsprechend angepasst.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Englische Bulldogge eine beliebte Hunderasse mit einem verspielten, aufgeweckten und liebevollen Charakter ist. Trotz ihres grimmigen Aussehens sind sie äußerst anpassungsfähig und gut geeignet für Familien, Alleinstehende und Senioren, auch in städtischen Umgebungen. Ihre Gesundheit erfordert besondere Aufmerksamkeit, insbesondere hinsichtlich der Atemprobleme und der Pflege ihrer Falten und Ohren. Die richtige Ernährung, Gewichtskontrolle und regelmäßige Tierarztbesuche sind wichtig, um ihre Lebensqualität zu erhalten. Die Geschichte der Englischen Bulldogge reicht bis ins 6. Jahrhundert zurück, wobei sie von einem ursprünglichen Kampfhund zu einem liebevollen Begleiter und Familienhund gezüchtet wurde. Trotzdem ist eine gesundheitsorientierte Zucht notwendig, um die mit Überzüchtung verbundenen Probleme anzugehen und die Rasse zu erhalten.

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