Der bis heute in Deutschland eher unbekannte Dandie Dinmont Terrier hat in Großbritannien eine lange Geschichte. Sie begann in Schottland an der Grenze zu England schon im 18. Jahrhundert. Damals wurde er aufgrund seiner Fellfarbe “Pepper and Mustard Terrier” genannt, was zu Deutsch, “Pfeffer und Senf” bedeutet.
Gezüchtet wurde er, wie eigentlich alle Terrierrassen ursprünglich für die Jagd. Insbesondere die Jagd auf Kleintiere, deren unterirdische Bauten für den kleinen Terrier kein Problem darstellten.
Seinen heutigen Namen und seine Bekanntheit hat er einem Buch zu verdanken, das 184 erschien. Sir Walter Scotts Roman “Guy Mannerin” handelte von einer Figur namens Dandie Dinmont und seinem “Pepper and Mustard Terrier”. Es war so erfolgreich, dass die Hunderasse nicht nur enorm bekannt und beliebt, sondern mit den Jahren einfach Dandie Dinmont Terrier genannt wurde.
Seit 1875 gibt es den Zuchtklub, der sich um die Belange der Hunderasse Dandie Dinmont Terrier kümmert.