Der Bullmastiff ist ein massiver Hund, der seinem Gegenüber schnell Angst einflößen kann. Mit seiner großen Kraft ist er doch ein sehr agiler Hund mit symmetrischem Aussehen. Er hat kurzes, hartes und anliegendes Fell sowie eine große Schnauze mit schwarzer Maske. Die Fellfarbe bewegt sich in rot und Brauntönen. Aber auch eine geströmte Färbung ist bei den Bullmastiff zulässig. Die kleinen v-förmigen Ohren hängen herunter und ergänzen sich auf diese Weise mit den hängenden Lefzen.
Auch wenn der Bullmastiff ein Wachhund ist bellt er erstaunlich selten. Charakteristisch sind die Stirnfalten, mit denen der Hund erhöhte Aufmerksamkeit und Sorge ausdrücken kann. Sein wachsames und aktives Temperament macht eine konsequente Erziehung und klare Kommandos unerlässlich. Ein Anfänger sollte sich auf keinen Fall an den gefährlichen Hund heranwagen. Andererseits wird die Einstufung als Listenhund häufig kritisiert. Durch die entsprechende Kenntnis kann der Hund zu dem liebevollen Tier erzogen werden, das in ihm steckt. Dann kommt sein intelligenter und ruhiger Charakter heraus. Der Bullmastiff hat trotz allem einen ruhiges, ja fast stoisches Wesen und will keiner Fliege was zu leide tun.
Ein Bullmastiff braucht genügen Auslastung und sollte mindestens täglich auf langen ausgiebigen Spaziergängen ausgeführt werden.