Der Beagle gehört zu den bekanntesten Hunderassen und ist vor allem für sein soziales Verhalten und seine Anhänglichkeit berühmt. Diese Eigenschaft ist so stark ausgeprägt, dass der Beagle häufig als Therapiehund eingesetzt wird. Die ausgezeichnete Nase macht in jedoch ebenso geeignet für die Jagd und den Einsatz als Schweißhund. Mit seinem gefleckten Fell und den großen hängenden Ohren ist der kleine wirklich zum verlieben!
Der Beagle ist ein wahrer Freund, der unheimlich viel Freude und Lebensgeist versprüht. Trotz des kleinen Körpers ist der Beagle ein wahres Energiebündel. Die Kombination aus Jagd- und Rudelhund machen ihn zu einem vielfältigen Charakter der für seinen Halter auch mal die ein oder andere Überraschung bereithält. Der Beagle eignet sich hervorragend als Familienhund und zeichnet sich dabei durch seine Kontaktfreudigkeit und Treue aus. Sein Jagdinstinkt hingegen ist zuweilen schwer zu bändigen.
Der Beagle ist ein kleiner Sportler und will gerne bewegt werden. So kann man den kleinen auf langen, ausgiebigen Spaziergängen oder Wanderungen auspowern. Wenn es ihm genug wird, wird es das schon verständlich machen. Da er zu Übergewicht neigt, ist es wichtig das Aktivitätslevel hoch zu halten und auf keinen Fall zu viel Futter zu geben.
Das Markenzeichnung des Beagles ist ohne Frage die Fellzeichnung, die zwei- oder dreifarbig gefleckt ist. Zusammen mit den Schlappohren macht ihn das zu einem unheimlich sympathischen Hund, der groß und klein für sich gewinnen kann. Der Körperbau ist kompakt und sehr muskulös.
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Der Beagle ist ein sehr verfressener Freund des Menschen. Dabei sollte man sich von dem Vierbeiner nicht dazu verleiten lassen, mehr Futter zu geben als nötig ist. Der Beagle kann immer noch eine Mahlzeit mehr verputzen als er sollte und neigt daher zu Übergewicht. Dies schädigt seinen Skelett und die Gelenke. Eine Überfütterung ist beim Beagle strengstens zu vermeiden! Der Kleine ist ansonsten sehr anspruchslos. Man kann ihn sowohl ist Trocken- als auch mit Nass- oder Mischfutter zufrieden stellen. Ein hoher Fleischgehalt aus hochwertigen Quellen tut dem Beagle gut. Man sollte es vermeiden dem Beagle getreidelastige Nahrung zu geben.
Wenn du ernsthaft über die Anschaffung eines Beagles nachdenkst, kommt hier eine gute Nachricht: Der Beagle ist sehr pflegeleicht. Das kurze Fell ist anspruchslos und bleibt durch gelegentliches Bürsten in einem gefegten Zustand. Mit einem milden Hundeshampoo kann man bei Bedarf hartnäckige Verschmutzungen des Haarkleides entfernen. Die Ohren sollten besondere Aufmerksamkeit bekommen. Die großen Schlappohren neigen zu Entzündungen und sollten daher regelmäßig kontrolliert werden. Achte bei deinem kleinen Freund besonders auf ein der Größe angemessenes Gewicht. Zur Not muss auf ein kalorienreduziertes Futter zurückgegriffen werden. Ausserdem ist es wichtig, den kleinen von Anfang daran zu gewöhnen, dass er nur zu seinen Futterzeiten essen darf.
Das wichtigste beim Beagle ist eine gute Leine. Sie sollte lang genug sein und angenehm in der Hand sein. Durch den ausgeprägten Jagdtrieb muss man den kleinen öfter anleinen als so manchen anderen Hund. Dazu kann man entweder ein Hundegeschirr für kleine Hunde oder ein Halsband nutzen. Beides ist problemlos in jedem Zubehörhandel zu bekommen.
Ausserdem kann man den kleinen mit Spielzeugen bei Laune halten. Er spielt gerne mit Bällen oder einer Frisbee. Darüber hinaus hat der kleine Hund einen Riesen Spaß daran, Fährten zu verfolgen.
Wahrscheinlich stammt der Beagle von dem Fuchshound ab, der zur Jagd auf Hasen gezüchtet wurde. Der Beagle bewegt sich auch auf der Jagd traditionellerweise im Rudel und ist ein sehr eifriger kleiner Hund. Die Ursprünge lass sich bis in die Antike zurückverfolgt. Eine eigenständige Hunderasse ist der kleine Jagdhund seit 1890. Übrigens gab es auch sehr kleine Beagles, die man sich z.B. in ein Jagd-Jacket stecken konnte. Die sogenannten „pocket-beagles“ sind heute nur noch sehr selten zu finden.