Eine der häufigsten Erkrankungen sind die sogenannten Parasitosen. Dabei werden Tiere, aber auch Menschen von Parasiten befallen und entziehen ihrem Wirtstier wichtige Vitamine und Nährstoffe.
Eine bekannte Form des Parasitenbefalls sind die Bandwürmer, welche als Fuchs-, Gurkenkernbandwurm oder Madenwürmer vorkommen. Hier gilt besondere Vorsicht, denn auch der Mensch ist vor diesen fiesen Parasiten nicht sicher!
Welpen sollten hier genau beobachtet werden, da sie besonders anfällig sind. Die Symptome eines Wurmbefalls sind vielfältig und hängen auch vom Alter des Hundes und der Art des Wurms ab. Ein sicherer Hinweis ist im Hundekot zu finden, denn man kann sie sehen. Keine schöne Sache, doch wer beim Untersuchen kleine weiße Reiskorn ähnliche Tierchen findet, kann sich sicher sein.
Eine Wurmkur kann nicht erst zur Heilung eingesetzt, sondern auch als vorbeugend verwendet werden. Da manche Wurmarten auch bei der Geburt übertragen werden können, macht es unter Umständen Sinn Mutter-Hündinnen vor der Trächtigkeit einer Wurmkur zu unterziehen.
Es ist umstritten, ob eine solche Wurmkur grundsätzlich vorbeugend angewandt werden sollte oder nur bei akutem Wurmbefall. Jeden Fall zu empfehlen ist eine regelmäßige Untersuchung durch einen Tierarzt. Er kann den Hundekot genau untersuchen und gegebenenfalls auch Empfehlungen aussprechen. Mehr zum Thema findest du hier: Wurmkur beim Hund.