Hunde für Anfänger

Hunde für Anfänger

Den Wunsch nach dem ersten eigenen Hund haben sicherlich viele. Doch bis es so weit ist, dass ein treuer Vierbeiner einziehen kann, müssen einige Fragen geklärt werden. Eine der wichtigsten ist die Frage nach der eigenen Erfahrung im Umgang mit Hunden. Denn natürlich braucht so ein Hund nicht nur die richtige Erziehung, sondern auch viele andere Dinge und ganz besonders deine Zeit.

Es ist also wichtig, erst einmal die eigenen Fähigkeiten wie Geduld oder Konsequenz auszuloten und einzuschätzen, mit welcher Hunderasse nicht nur du, sondern auch welche Fellnase mit dir glücklich wird. Damit das klappt, haben wir einen Überblick über Hunderassen erstellt, die für Anfänger zu empfehlen sind, weil sie recht leicht zu erziehen- oder relativ pflegeleicht sind.

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Warum ist nicht jeder Hund für Anfänger geeignet?

Weil Hund nicht gleich Hund ist und die vielen verschiedenen Hunderassen klare Merkmale haben, die im besten Fall zu unserem Lebensstil oder unserem Aktivitätslevel passen sollten.

Ganz besonders die Corona-Zeit hat uns gezeigt, dass bei vielen Menschen die Motivation fürs Gassi gehen nur so lange gereicht hat, wie Ausgangssperren galten. Dabei ist auch ein Hund ein Lebewesen, dass nicht einfach wie ein Möbelstück gekauft und am Ende abgegeben werden sollte, weil es nun nicht mehr ins eigene Leben passt. Das kann natürlich vorkommen, doch wer sich einen Hund zulegt, sollte sich das vorher wirklich gut überlegen und nicht bei den ersten Problemen einen Rückzieher machen.

Die Hauptursache für die Abgabe von Hunden in Tierheimen, ist wohl die mit dem Hund verbundene Arbeit und der zeitliche Aufwand. Dieser ist wirklich nicht zu unterschätzen – nicht ohne Grund üben manche Paare mit einem Hund für das erste Kind, denn auch wenn das menschliche Baby noch einmal deutlich mehr Verantwortung bedeutet, so ist ein Hundewelpe nicht unbedingt viel stressfreier.

Die F.C.I. zählt derzeit 246 Hunderassen und dazu kommen noch unzählige Mischlingshunde, die alle verschiedene Charakter-, aber auch unterschiedliche physische Eigenschaften mit sich bringen. Von den ursprünglichen Hunderassen wie Husky oder Alaskan Malamute über klassische Jagdhunde wie den Labrador bis zu Gesellschaftshunden wie Pudel oder Mops: Die Unterschiede sind enorm.

Besonders die Hunde mit starkem Jagd- oder Hütetrieb sind derart instinktgetrieben, dass ihre Erziehung sehr anspruchsvoll und zeitaufwendig sein kann. Diese Hunderassen wurden in ihrer Zucht teils Jahrhunderte lang auf die Jagd oder eben das Hüten ausgerichtet und ihnen diese Verhalten abzutrainieren oder einzudämmen ist weder leicht noch immer sinnvoll.

Welche Hunderassen sind gut für Anfänger?

Um nun zu entscheiden welche Hunderasse zu dir und deinen Lebensumständen passt, ist es entscheiden, dass du dich ein wenig in die verschiedenen Hunderassen einließt und ihre Eigenschaften kennen lernst. Doch damit du jede Menge Zeit sparen kannst, zeigen wir dir die aussichtsreichsten Kandidaten.

Hunde für Anfänger - Kleine Hunde

  • Malteser: Der Malteser ist ein kleiner Hund mit einer großen Geschichte, die 4000 Jahre in die Vergangenheit reicht. Zwar ist sein Fell etwas aufwendiger in der Pflege, doch der putzige Vierbeiner ist ein freundlicher und leicht zu erziehender Hund, der auch gut in eine junge Familie passt.
  • Havaneser: Auf den ersten Blick ist der Havaneser leicht mit dem Malteser zu verwechseln und tatsächlich sind sich die beiden nicht so unähnlich. Sie sind sogar miteinander verwandt. Der kleine Havaneser ist wegen seiner geringen Größe von gerade einmal 28 cm, dem kuscheligen Fell und dem liebevollen Charakter ein sehr beliebter Begleithund und damit auch für Anfänger geeignet.
  • Bichon Frisé: Ein weiterer Verwandter von Malteser und Havaneser ist der Bichon Frisé. Äußerlich lassen sich die Unterschiede hier besser ausmachen, doch vom Wesen her sind sich die drei Hunde sehr ähnlich. Bichon Frisés werden auch als Schoßhunde bezeichnet. Das entspricht diese Hunderasse recht gut. Sie sind liebevoll und ruhige Vierbeiner.
  • Mops: Der kleine Mops ist ein charmantes Wesen mit heiterem und freundlichem Charakter. Der intelligente Hund ist ein eigenwilliges Tier, das sich bei Bedarf durchsetzen kann. Bei einer konsequenten Erziehung hat man seine Sturheit jedoch schnell im Griff.

Hunde für Anfänger - Mittelgroße Hunde

  • English Cocker Spaniel: Der English Cocker Spaniel mit seinen typischen großen Schlappohren und dem kompakten, ausgeglichenen Körperbau ist ein sehr fröhliches und freundliches Tier. Nicht umsonst gehört der Jagdhund zu den beliebtesten Hunderassen.
  • Pudel: Wenige Hunde sind so bekannt wie der Pudel. Er wird häufig als Schönling verkannt. Dabei ist der französische Hund ursprünglich als Wasserhund bei der Jagd eingesetzt worden und fühlt sich auch im Arbeitseinsatz „pudelwohl“.

Hunde für Anfänger - Große Hunde

  • Labrador Retriever: Der Labrador Retriever wurde ursprünglich zur Jagd eingesetzt. Sein Wesen macht ihn jedoch auch zu einem umgänglichen Familienhund. Er hat ein ausgesprochen liebevolles Wesen und wird oft als Therapie- und Begleithund eingesetzt.
  • Golden Retriever: Jeder kennt den Golden Retriever, denn er ist eine der beliebtesten Hunderassen der Welt. Mit seinem liebenswürdigen Charakter, der hohen Intelligenz und seinem Gehorsam ist er der perfekte Familienhund und auch für engagierte Anfänger geeignet.
  • Berner Sennenhund: Der Berner Sennenhund ist ein außergewöhnlich liebevoller Hund mit einem äußerst ruhigen und ausgeglichenen Charakter. Sein Wesen macht ihn zu einem perfekten Gefährten oder Familienhund.

Fazit

Neben all den unterschiedlichen Hunderassen gibt es natürlich auch die vielen Mischlinge. Auch hier gibt es für Anfänger mehr oder weniger geeignete Kandidaten, doch es lässt sich meist kaum voraussagen, wie sich Hundemischlinge entwickeln und letztendlich erziehen lassen oder ob sie grundsätzlich einfach oder schwierige Charakter haben.

Ganz egal welcher Hund es am Ende wird, etwas Risikobereitschaft gehört wohl dazu, ein neues Lebewesen in die eigenen vier Wände zu holen. Bewegung brauchen sie jedenfalls alle und die tut auch dir gut! Daher trau dich und besuche einen Züchter oder das örtliche Tierheim, um ein besseres Gefühl zu bekommen.

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