Umgangssprachlich wird zwar oft vom “harten Hund” gesprochen, doch in Wirklichkeit sind unsere geliebten Vierbeiner äußerst sensibele Lebewesen, die genau so Liebe und Aufmerksamkeit brauchen wie wir Menschen. Zumal Hunde deutlich besser hören sowie riechen können und somit viel mehr, als wir mit all den Eindrücken zu kämpfen haben. Wenn wir Menschen von Reizüberflutung sprechen, wie muss es dann unseren Hunden erst ergehen.
Kein Wunder also, dass auch Hunde sozusagen ab und an in Panik verfallen oder aufgrund von tieferen Traumata Angst verspüren und beruhigt werden müssen. Doch wie beruhige ich einen aufgebrachten Hund? Hier erfährst du es!
Inhalt: Hunde beruhigen
- Was sind die Gründe für Unruhe beim Hund?
- Wie erkenne ich Angst & Unruhe bei meinem Hund?
- Wie beruhige ich meinen Hund?
- Für die Zukunft vorbeugen
- Fazit
Was sind die Gründe für Unruhe beim Hund?
Wie erkenne ich Angst & Unruhe bei meinem Hund?
Wenn Hunde verängstigt oder unruhig sind, gibt es dafür einige Anzeichen. Durch frei gesetztes Adrenalin kommt es zu starkem Hecheln ohne physische Anstrengung. Die Ohren werden angelegt, die Rute eingezogen und oft verkrampfen sich die Tiere stark. Auch die Mimik von Hunden zeigt die Stresssituation an.
Wie sich Hunde dann verhalten, ist vollkommen unterschiedlich. Manch werden aggressiv, während andere übertrieben ängstlich das Weite suchen oder wie ein Reh im Scheinwerferlicht erstarren.
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Wie beruhige ich meinen Hund?
Für die Zukunft vorbeugen
Um auch in Zukunft den Stress zu reduzieren, helfen deinem Hund tägliche Routinen und die passende Nahrung bzw. Hundefutter. Wer den eigenen Hund schon im Welpenalter erziehen kann, kann schon früh mit Entspannungsübungen anfangen. In der Prägephase von der 4. bis zur 14. Woche funktioniert das besonders gut. Doch auch eine generelle Sozialisierung ist wichtig und festigt das Selbstbewusstsein eines jeden Hundes. Und er lernt, dass er vor vielen Dingen, fremden Menschen oder anderen Hunden keine Angst haben braucht.
Ohne ausreichend Bewegung ist das alles jedoch recht wertlos, denn es ist und bleibt das Wichtigste für Hunde. Siehe auch: Wie oft muss ein Hund raus?
Fazit
Wer gestresste Hunde sich selbst überlässt, handelt nicht mehr zeitgemäß. Mit Ruhe und Entspannung z.B in einem geeigneten Hundebett erreichst du deutlich mehr und kannst auch für die Zukunft für eine Besserung sorgen. Das ist wichtig, denn glückliche Hunde leben nicht nur gesünder, sondern bestimmt auch länger. Daran glauben wir jedenfalls ganz fest!