Hund will nicht Gassi gehen - mögliche Gründe

Hund will nicht Gassi gehen - mögliche Ursachen

Eigentlich sollen Hunde so oft es geht raus spazieren und sich austoben! Doch es kommt vor, dass Hunde plötzlich nicht mehr vor die Tür möchten und sich regelrecht gegen das Gassi gehen sträuben. Dann stehen Hundehalterinnen und Hundehalter nicht selten vor einem Rätsel. Aus welchem Grund möchte der eigene Vierbeine nicht mehr raus, wo er doch eigentlich so darauf versessen ist? Wir geben dir Rat, was zu tun wenn dein Hund nicht Gassi gehen will.

Es gibt tatsächlich einige Gründe dafür, dass Hunde nicht mehr raus möchten. Hier nennen wir die häufigsten Ursachen und mögliche Lösungen für das Problem.

Inhalt: Hund will nicht Gassi gehen - mögliche Ursachen

Hund will nicht Gassi gehen - Schlechte Erfahrungen für den Hund

Es ist möglich, dass der Hunde nach einer schlechten Erfahrung nicht mehr raus möchte. Dafür kann es viele Gründe geben. Überlege, ob in der Vergangenheit etwas passiert ist, dass ihm nicht gefallen hat oder sich grundlegende Umstände geändert haben. Oft ist es nicht so einfach zu erkennen, was dem Hund nicht behagt.

Dem Hund ist es zu heiß fürs Gassi gehen

Hunde schwitzen nicht, um ihre Körpertemperatur auszugleichen. Stattdessen hecheln sie. Kombiniert mit einem Dichen Fell kann das schon ganzschön anstrengend werden, wenn im Sommer die Temperaturen in die Höhe steigen. Absolut verständlich also, dass manch Hund dann nicht raus möchte. Plane deine Gassirunden daher lieber um die größte Hitze des Tages herrum. Das ist vermutlich auch für dich besser. Vielleicht kannst du auch Route wählen, an der ihr an einem Fluss oder See vorbei kommt. Denn Trinken ist auch für Hunde enorm wichtig und sollte nicht vernachlässigt werden. Mit ausreichend Pausen oder bei milderen Temperaturen macht es deinem Vierbeiner vielleicht wieder Spaß raus zu gehen.

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Dem Hund ist es zu kalt und zu nass

Auch wenn unsere geliebten Vierbeiner ein Fell besitzen und vermeidlich fürs draußen sein gemacht sind, so können sie trotzdem frieren. Das gilt besonders für moderne Hundezüchtungen und Hunderassen mit kurzem Fell und ohne Unterwolle. Auch Hunde, die durch kurze Beine mit ihrem Körper nahe am kalten Boden sind, frieren schnell. Ganz ungünstig wird es, wenn Nässe hinzukommt. Dann handeln sich Hunde auch mal eine Unterkühlung zu. 

Das solltest du vermeiden und ihm eine geeignete Hundedecke besorgen. Dann will er bestimmt auch in der kalten Jahreszeit wieder gerne raus.

Hund will nicht Gassi gehen - Krankheiten beim Hund

Krankheiten sind bei Hunden keine Seltenheit und dass diese Schmerzen verursachen, wissen wir. Mit Schmerzen läuft es sich natürlich nicht so gut und daher ist es nicht unwahrscheinlich, dass es irgendwo zwickt. Das gilt insbesondere für Senioren Hunde, die im Alter häufiger an Arthrose oder anderen Krankheiten leiden. Alte Hunde müssen aber auch nicht mehr so viel laufen wie junge Hunde. 

Es können auch Rasse-typische Erkrankungen die Ursache sein wie die Hüftdysplasie oder die Atembeschwerden von kurznasigen Hunderassen wie dem Mops.

Hunde zeigen schmerzen jedenfalls an und sind dann auch insgesamt lethargischer und bewegen sich weniger. In diesem Fall sollte unbedingt ein Tierarzt aufgesucht werden.

Mehr über Hundekrankheiten: 

Hundekrankheiten – Die häufigsten Krankheiten bei Hunden im Überblick

Hund will nicht Gassi gehen - Angst in der Dunkelheit

Wenn Hunde nachts nicht nach draußen möchten, haben sie nicht unbedingt Angst, aber sie fühlen sich ganz offensichtlich nicht wohl mit der Dunkelheit. Ein mögliches Problem dafür könnte sein, das deine Fellnase einfach nicht mehr so gut sehen kann. Hunde sehen sowieso schon deutlich schlechter als wir Menschen, und wenn dann eine Augenschwäche oder gar eine Augenkrankheit hinzukommt, laufen sie bei Dunkelheit quasi blind umher. Um dem Hund die Furcht zu nehmen, kann es helfen, die Leine kurz zu führen und dem Hund so Nähe zu vermitteln. Und natürlich hilft auch Licht. Wenn es also möglich ist, auf beleuchteten Wegen zu gehen, dann wäre das sicherlich eine Hilfe. Doch um sicherzugehen, empfiehlt es sich, eine mögliche Krankheit der Augen von einem Tierarzt untersuchen zu lassen.

Können Hunde vom Gassi gehen gelangweilt sein?

Es wird wohl eher selten der Grund dafür sein, dass Hunde nicht mehr Gassi gehen möchten. Doch es ist möglich, nämlich dann, wenn du immer und immer wieder die gleiche Route abläufst. Oder weil der Hund das Rausgehen nicht genießen kann. Hundehalter, die ihren Hund mehr hinter sich her schleifen, als ihn auszuführen, kommen einem da in den Sinn. Es ist wichtig, dass dem Hund die Bewegung draußen Spaß macht. Doch dir fällt sicherlich ein, wie du deinen Vierbeiner auf neuen Gassi-Runden überraschen kannst. Neue Routen, neue Bekanntschaften mit Artgenossen oder etwas Spiel und Spaß zwischendurch lockern die Spaziergänge auf und sorgen sicherlich dafür, dass dein Hund wieder gerne nach draußen geht.

Mit Welpen Gassi gehen

Dass die kleinen Welpen nicht so viel Laufen könne, sollte klar sein. Doch wenn Hundewelpen nicht nach draußen möchten, kann das auch einen instinktiven Grund haben. Es ist ihnen sozusagen angeboren, nicht zu weit von ihrer sicheren Heimat davon zu laufen. Wenn sie also merken, dass es ihnen zu weit geht, verweigern sie das weiter gehen oder verlassen erst gar nicht das Haus. Das ist auch vollkommen in Ordnung, schließlich sollten Welpen nicht überfordert werden. Schon nach den ersten Monaten legen diese Verhalten ab und vergrößern ihren Radius.

Welpen, die nicht raus möchten, sollten behutsam behandelt werden. Du kannst den kleinen Hund die ersten Schritte in die neue Welt tragen und ihn mit abstand zu seinem bekannten Umwelt wieder laufen lassen. Wichtig ist es, ihn dabei zu belohnen und etwas Ablenkung ihn Form von Spielzeug kann auch nicht schaden.

Fazit

Es kann also einige vollkommen unterschiedliche Gründe dafür geben, wenn Hunde nicht mehr Gassi gehen möchten. Meist kündigt sich eine solche Verhaltensänderung jedoch im Voraus an. Es ist grundsätzlich wichtig, dass Hundehalter ihren treuen vierbeinigen Freund immer gut beobachten und lernen zu erkennen, wann es ihm schlecht geht. So lassen sich dann auch solche Reaktion wie das verweigern des Gassi Gehens besser verstehen und vermeiden.

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