Hund baden: So wird das Fell des Vierbeiners wieder sauber!

Hund baden: So wird das Fell des Vierbeiners wieder sauber!

Unsere geliebten Hunde sind leider ab und an schon ziemliche Dreckspatzen, die mit ihrem Fell wie ein überdimensionierter Wischmopp sämtlichen Dreck mit nach Hause bringen. Manchmal wälzen sie sich im Dreck oder schlimmeren Dingen. Da hilft manchmal nur ein Hundebad. Doch das solltest du nicht zu oft und vor allem nur mit dem richtigen Shampoo tun.

Nach dem Gassi gehen im Regen und Schlamm sammeln sich schnell Schmutzpartikel in jedem Hundefell an. Gleiches gilt, wenn der beste Freund des Menschen eine Tour in einen See unternimmt oder im örtlichen Bach plantschen geht.

Um Schmutz in der Wohnung zu vermeiden, sollte der eigene Hund deshalb ab und zu gebadet werden. Auf diese Weise erstrahlt das Fell wieder im neuen Glanz und die eigenen vier Wände bleiben sauber.

Inhalt: Hund baden

Wie oft soll der Hund baden?

Während viele Menschen fast täglich ein Bad oder eine Dusche genießen, sollte der Vierbeiner möglichst selten ein Bad nehmen. Deinen Hund solltest du höchstens alle acht bis zehn Wochen baden, damit die Haut nicht austrocknet und der Vierbeiner keine Reizungen bekommt.

Eine Ausnahme besteht, wenn der Hund unter bestimmten dermatologischen Krankheiten leidet. Dazu zählt etwa der Befall mit Pilzen oder Milben, die mit einem speziellen Shampoo behandelt werden müssen. Lass dich dazu am besten von einem Tierarzt beraten und suche ihn bei Feststellung einer solchen Veränderung sehr rasch auf.

Im Winter sollte der Hund nur in Ausnahmefällen gebadet werden. Da beim Hundebaden immer ein Teil der Fettschicht verloren geht, kann der Hund schnell frieren, wenn die schützende Fettschicht ihn nicht mehr die notwendige Wärme bietet.

Welches Shampoo für Hunde ist das beste?

Optimal ist es, wenn du zum Baden des Hundes nur klares Wasser verwendest, das die Haut am wenigsten in Mitleidenschaft zieht. Viele Hunde fangen aber mit der Zeit an zu „riechen“, so dass viele Hundebesitzer gerne auf ein Shampoo zurückgreifen.

Am besten solltest du ein spezielles Shampoo für Hunde verwenden, das rückfettend ist. Denn beim Baden wird dem Hund Fett auf der Haut entzogen, so dass die Haut austrocknen und rissig werden kann. Wenn du deinem Tier etwas besonders Gutes gönnen möchtest, verwende ein geprüftes Hundeshampoo in Bio-Qualität.

Dieses sollte frei von alkoholischen Bestandteilen sein und keine starken Duftstoffe enthalten, die die Haut reizen und allergische Reaktionen beim Hund hervorrufen. Solche Hundeshampoos gibt es in vielen Tierfachhandelszentren, aber auch dein Tierarzt kann dich zu den richtigen Pflegeprodukten beraten.

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Wie bereite ich ein passendes Bad für den Hund vor?

Wenn du einen Garten hast, kannst du grobe Schmutzpartikel bereits mit dem Schlauch im Außenbereich abspülen. So verhinderst du, dass Erde, Sand und Pflanzenbestandteile in den Abfluss gelangen und diesen verstopfen.

Lege den Boden im Badezimmer mit alten Handtüchern oder Bettlaken aus, damit der Boden sauber bleibt. Am besten badest du deinen Vierbeiner in der Badewanne. Wenn du kein Bad mit Badewanne zur Verfügung hast, kannst du auch eine Schüssel mit Wasser nehmen und einen Schwamm zum Abreiben der Schmutzpartikel.

Verwende nur so viel Shampoo wie auf der Verpackung vorgeschrieben und spüle die Schaumreste gründlich am Ende aus dem Fell, bis keine Rückstände mehr vorhanden sind. Im Garten sollte sich der Hund selbst das Wasser gut aus dem Fell schütteln, sodass du weniger Aufwand beim Trocknen hast. So bleiben auch die Möbel und Wände im Innenraum sauber.

Das restliche Wasser kannst du mit einem Handtuch entfernen und das Fell bei Bedarf trocken föhnen. Achte dabei, dass die Wärme vom Föhn nicht zu stark eingestellt wird.

Wie bade ich meinen Hund richtig?

Das Wasser sollte beim Baden nicht zu kalt, aber auch nicht zu heiß sein, damit sich das Tier nicht verbrennt. Optimalerweise hat das Wasser die Körpertemperatur des Hundes. Probiere die Höhe der Temperatur langsam aus und schaue, ob sich das Tier wohlfühlt und die Wassertemperatur verträgt.

Das Shampoo kannst du mit Händen sanft in das Fell des Hundes einmassieren. Somit hat das Hundebad auch einen wohltuenden und körperlich entspannenden Effekt. Grobe Schmutzpartikel können mit einer Hundebürste entfernt werden. Gleichzeitig lässt sich damit das Fell wieder in Form bringen und ausgefallene Tierhaare werden schonend entfernt.

Empfehlenswert ist auch eine rutschfeste Gummimatte, die dem Tier in der Badewanne einen größeren Halt bietet. So kann der Vierbeiner sicher auf dem glatten Wannenboden stehen, während du ihn abduschst. Verwende beim Abtrocknen ein besonders saugfähiges Handtuch, das viel Wasser aufnehmen kann.

So wird das Fell gut trocken und das Wasser verteilt sich später nicht in der Wohnung. Zum Schluss solltest du deinen Hund mit einem besonderen Leckerli belohnen, damit er beim nächsten Bad sich wieder freudig das Fell säubern lässt.

Fazit

Gar nicht so schwer also. Außer der Hund ist Wasserscheu. Dann wird es eine kleine Geduldsprobe, denn der Vierbeiner sollte langsam an die Wanne gewöhnt werden. Am besten erst mal ganz ohne Wasser. Mit Leckerlis kannst du auch kleine Fortschritte belohnen. Mit der Zeit lässt er sich sicherlich darauf ein.

Belohne deinen besten Freund mit unseren Hundesnacks!

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