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Was ist Frostfutter für Hunde?
Welche Vorteile bietet Frostfutter?
Welche Auswirkungen hat Frostfutter auf die Entwicklung des Hundes?
Hunde, die mit Frostfutter versorgt werden, haben nachweislich ein glänzenderes Fell und sind im Alltag viel sportlicher und agiler als Vierbeiner, die mit herkömmlichen Industriefutter gefüttert werden. Beim Einfrieren bleiben, anders als beim Erhitzen bei der Futterherstellung, die meisten Spurenelemente, Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme, Fetter und Proteine noch enthalten, so dass der Hund rundum mit wichtigen Inhaltsstoffen versorgt wird.
Zusätzlich entwickelt das Haustier einen angenehmen Körpergeruch und bessere Zähne, da das Futter nicht so viel Zucker enthält. Bei der Fütterung mit Frostfutter ist der Hund nicht mehr so vielen pflanzlichen Proteinen ausgesetzt und entwickelt seltener typische „Hundevolkskrankheiten“ wie ADHS, Arteriosklerose, Magenschleimhautentzündungen oder Probleme mit der Schilddrüse.
Bei Gassigehen werden zudem kleinere Kothaufen produziert, die sich mit einem Beutel leichter entfernen lassen. Zudem ist der Kotgeruch nach einer Fütterung mit Frostfutter nicht so intensiv und übelriechend als bei der Alternative mit Industriefutter.
Was sollte beim Kauf von Frostfutter für Hunde beachtet werden?
Für welche Hunderassen ist Frostfutter geeignet?
Da letztlich alle Hunderassen vom Wolf abstammen und Züchtungen des einstigen Wildtieres sind, ist Frostfutter für alle Hunderassen geeignet. Aufpassen solltest du bei der Fütterung von Welpen mit Frostfutter.Da der Organismus von Welpen noch nicht komplett ausgereift ist, solltest du auf die Fütterung mit BARF Futter bei dem Hundenachwuchs verzichten. Frostfutter ist sehr proteinhaltig, so dass es bei der Entwicklung der Welpen zu einem schnelleren Wachstum kommen kann. Dabei können einige Körperbestandteile wie Gelenke nicht so schnell mitwachsen, so dass der Hund Entwicklungsstörungen erleiden kann.Bei der Fütterung von Welpen solltest du auf spezielles Welpenfutter zurückgreifen. Erst im Erwachsenenalter kannst du die Ernährung langsam auf Frostfutter umstellen und deinen Hund mit der BARF Methode füttern. Das Futter eignet sich jedoch ideal für Hunde, die allergische Reaktionen auf industrielles Futter zeigen.Durch die artgerechte Fütterung kann man viele Allergien bei Hunden bekämpfen und auch die Bildung von Krebs bei Hunden ist durch die Fütterung mit rohem Fleisch geringer.
Wie viel Frostfutter benötigt mein Hund bei der Fütterung?
Mit der Zeit wirst du ein Gefühl für die richtige Menge entwickeln, die du auftauen musst. Anders als bei Dosenfutter gibt es BARF Futter gefroren in großen Portionen, für die man etwas Übung braucht, um die richtige Menge aufzutauen. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass ein erwachsener Hund etwa zwei Prozent seines Eigengewichtes an Futter benötigt.Besitzt du beispielsweise einen Hund, der 30 kg schwer ist, sollest du ca. 600 Gramm an Futter pro Tag einkalkulieren. Dies kann natürlich variieren und ist abhängig von der Rasse des Hundes, seiner Aktivität im Alltag und dem Alter des Tieres.Der größte Anteil des BARF-Futters sollte natürlich aus rohem Fleisch und Innereien bestehen. Diese sollten einen Anteil von 70 bis 90 Prozent des Futters ausmachen. Dazu kommt noch ein Anteil an Gemüsebestandteilen, der maximal 30 Prozent beinhalten sollte. Besitzt der Hund ein Über- oder Untergewicht, sollte die Menge des Frostfutters angepasst werden.
Wie sollte Frostfutter zuhause gelagert werden?
Möchtest du das Hundefutter längerfristig lagern und dich mit dem BARF Futter für deine Lieblinge gut eindecken, dann ist eine Aufbewahrung in einer Gefriertruhe unabdingbar.Dabei sollte das gefrorene Fleisch getrennt von anderen Lebensmitteln aufbewahrt werden, damit keine Kontamination des empfindlichen Nahrungsmittels stattfinden kann.
Wichtig ist außerdem, dass du nur soviel Frostfutter für deinen Hund auftaust, wie er auch wirklich für eine Mahlzeit benötigt. Überschüssiges, aufgetautes Fleisch darf dabei nicht mehr eingefroren werden.Zu groß ist die Gefahr, dass sich nach dem Auftauen Erreger bilden, die das Fleisch verderben können und Krankheiten bei deinem Hund verursachen können. Für eine hygienische Fütterung ist zudem eine regelmäßige Reinigung der Futterschüssel notwendig.Besonders hier können sich Erreger schnell breitmachen und frisch zubereitetes Fleisch kontaminieren. Die Schüssel solltest du deshalb täglich auswaschen und reinigen, bevor du sie mit neuem Frostfutter bestückst.Auch das regelmäßige Waschen der Hände gehört zu den Standards bei der Zubereitung von Fleisch, unabhängig ob du die Fleischmahlzeit für dich oder deinen vierbeinigen Liebling zubereitest. Vor jeder Zubereitung solltest du immer das Verfallsdatum beachten.Auch wenn das Frostfutter in der Kühltruhe länger aufbewahrt werden kann, sollte es entsorgt werden, wenn das Datum für die maximale Lagerungsdauer überschritten wurde.
Kaufe daher nur soviel von dem BARF Futter, wie du auch wirklich benötigst.
Wie ist die richtige Zubereitung von Frostfutter für den Hund?
Nach dem Auftauen im Kühlschrank kann das Fleisch roh verfüttert werden. Für manche Hunde ist das zu Beginn ungewohnt. In diesem Fall kann das Fleisch leicht vor gegart werden. Durch den Garprozess wird das BARF-Futter nicht nur schmackhafter und bekömmlicher für den Hund, es werden auch mögliche Keime abgetötet.Das gegarte Futter solltest du direkt an den Freund auf vier Pfoten verfüttern und es nicht anschließend länger stehen lassen, damit sich keine Keime bilden können. Wir empfehlen die Garmethode besonders für Familien mit Kindern im Haushalt, da sie am hygienischsten ist.
Wo kaufe ich Frostfutter?
Die meisten Fachgeschäfte für Haustierbedarf haben mittlerweile ein gutes Angebot an Frostfutter. Doch selbstverständlich kann Frostfutter heutzutage auch online bestellt werden.
Fazit
Das Frostfutter kann eine durchaus geeignete Alternative zu anderen Futtersorten darstellen. Wie bei jeder Futtersorte solltest du natürlich auf die Qualität des Futters achten. Beobachte, wie deine Fellnase auf das Futter reagiert und ob es positive oder negative Verhaltensweisen mit sich führt. Beispielsweise kann Frostfutter mit Obst oder Gemüse für Hunde eine sehr gute Wahl sein, sofern das Mengenverhältnis gut abgestimmt ist.